AGENDA 21

Bürger*innenabend in Scharnstein:
Ein Rückblick auf gelebte Gemeinschaft und Ausblick auf kommende Projekte

Am 13. Juli 2023 fand der Bürger*innenabend in Scharnstein statt. Der Abend stand im Zeichen der Gemeinschaft und des ehrenamtlichen Engagements, das die Gemeinde Scharnstein und ihre Bürger*innen auszeichnet. Mehr als 70 Gäste folgten der Einladung in den Festsaal der Landesmusikschule.

Projektpräsentationen

Nach dem Rückblick auf Veranstaltungen und Projekte im Rahmen des Bürgerbeteiligungsprozesses und der Kulturhauptstadt 2024 wurden sechs neue Vorhaben für die Marktgemeinde präsentiert:

Die Vision für eine Buddhistische Universität Österreich in Scharnstein, die sich in einem umfangreichen Vorbereitungsprozess befindet, wurde von Birgit Meiche vom Team Gomde vorgestellt. Das Konzept sieht Lehrgänge zu Philosophie, Ethik, Nachhaltigkeit, Gesundheit, Sozialem sowie zu Buddhistischer Praxis und Mediation vor und soll u.a. zur Weiterbildung für Interessierte aus der Region zur Verfügung stehen.

Die Kooperative Moserei bietet Coworking, Bierpub, Galerie und Veranstaltungen und kann gerne auch stunden- oder tageweise gemietet werden, zudem gibt es noch Platz für weitere Coworkerinnen.

Das Repaircafe Scharnstein in der Moserei ermöglicht es den Besuchern, in gemütlicher Atmosphäre defekte Gegenstände zu reparieren und ihnen neues Leben einzuhauchen und ist ein nachhaltiges Beispiel dafür, für welche Formate die Hochsee-Container in Mühldorf verwendet werden können.

naturnahesleben.at lautet die Webadresse von Andreas Bertsch – er ist ausgebildeter Bodenschutzplaner und bietet ein breites Spektrum an Veranstaltungen, die sich mit den Herausforderungen, die der Klimawandel mit sich bringt beschäftigen.

Die Bücherei Scharnstein ist ein Ort, der Menschen verbindet, wo man sich wohl fühlt und mit feinster neuester Lektüre versorgt wird. Die Bücherei ist mit den Büchereien in der Kulturhauptstadtregion bestens vernetzt und hat Interesse an der im Rahmen von 2024 für die Büchereien der Region entworfenen Lesebank – die idealweise 2024 im Umfeld der Bücherei platziert wird. Die praktische und formschöne Möglichkeit zum Outdoor-Lesen wird von TREWITT umgesetzt.

Die Rederei Scharnstein machte den Abschluss des Präsentationsreigens. Dieses Kommunikationsprojekt, das für Scharnstein von der Kulturhauptstadt finanziert wird, bietet kostenlos und für nahezu jeden Anlass Reden. Wer Interesse daran hat, kann sich gern unter hello@rederei-scharnstein.at bei Fabian Faltin melden.


Frag den Bürgermeister

Der zweite große Teil des Abends war Fragen und Anregungen an Bürgermeister Rudolf Raffelsberger gewidmet. Themen dabei waren u.a. eine Verschönerung des Vorplatzes vor dem Betreubaren Wohnen, 60 Bäume für den Ortskern, Bankerl zum Rasten auf Kirchenplatz und Promenade, Absicherung der Bahnübergänge, die gemeinsame Vorbereitung der Fete de la Musique 2024 mit allen interessierten Musikanten und Vereinen.

Der Bürger*innenabend klang in gemütlicher Atmosphäre aus und bot den Gästen die gute Möglichkeit, sich auszutauschen, nachzufragen und es wurden bereits erfolgreich Kooperationen der Projekte untereinander angebahnt.


Für weitere Informationen zu den vorgestellten Projekten stehen die Vortragenden gerne zur Verfügung:

•    Buddhistisches Zentrum Gomde: info@gomde.at

•    Repaircafe: diemoserei.at

•    Kooperative Moserei: diemoserei.at

•    Rederei: hello@rederei-scharnstein.at

•    Naturnahes Leben: naturnahesleben.at

•    Lesebank: office@dottings.at


Veranstaltungsplattformen:

•    TVB-Traunsee-Almtal: www.traunsee-almtal.at -> Events

•    Gemeindekalender: www.scharnstein.ooe.gv.at -> Veranstaltungen

•    Infokanal Scharnstein: www.scharnstein.net -> Infokanal



Kontakt: Mag. Christa Öhlinger-Brandner

Telefon: 0670 201 94 21

E-Mail: zukunftsbuero@scharnstein.ooe.gv.at

eine gruppe von leuten, die auf stühlen sitzen





Bürgerabend: Scharnsteiner Bürger*innen gestalten die Zukunft der Marktgemeinde

Anpacken, umsetzen, Großes schaffen – so lässt sich das hervorragende Engagement in der Marktgemeinde kurz und treffend beschreiben.

Wie wichtig in Scharnstein das gemeinsame und nachhaltige Gestalten der Zukunft ist, beweist der jährliche Agenda21-Bürgerabend. Sieben neue Initiativen und Projekte, die mit großem persönlichem Engagement der Beteiligten umgesetzt werden, wurden im Festsaal der Landesmusikschule Scharnstein präsentiert. Zum bereits fünften Mal bot er engagierten Menschen aus dem Almtal die Möglichkeit, sich und ihre Aktivitäten vorzustellen, zum Mitmachen einzuladen und vor allem auch, sich untereinander auszutauschen und zu vernetzen.

Kulturgenuss vom Feinsten

Den Beginn zur Präsentation neuer, spannender Initiativen machte der Kulturverein zMühdorf, der durch das Engagement junger Menschen bereits eine Vielzahl von Veranstaltungen wie Konzerte, Lesungen oder Radiosendungen nach Scharnstein brachte. Eng verbunden ist damit auch die Veranstaltungslocation "Schönau 8", die von Wolfgang Tumler im aufgelassenen und hervorragend sanierten Sägewerk betrieben wird und die auch dem Kulturverein zMühdorf als Veranstaltungsort dient.

Lokale Netzwerke bilden

Karla und Dominik Schmutzer präsentierten das neue Konzept "Treibgut". Neben Kulinarik und Kultur bereichert jetzt auch eine Radwerkstatt das innovative Container-Konzept der ehemaligen Moserei. "Als aus Wien Zugezogene wurden wir in Scharnstein offen aufgenommen. Es ist ein Ort an dem viele Menschen Eigeninitiative zeigen und wir mit unserem kulinarischen und kulturellen Angebot auf viel Interesse treffen", freuen sich die beiden über Veranstaltungen wie den Agenda21-Bürgerabend, der es auch schnell ermöglicht, lokale Netzwerke zu bilden.

Regionale Kulinarik

Vorgestellt wurde auch das Nahversorgungskonzept "Tante Regina", das den Bezug von regionalen Lebensmitteln in Scharnstein erleichtert. Und zum Abschluss präsentierte sich auch noch die Natur Brauerei Almtal, die die langjährige Biergeschichte des Almtals mit neuen Kreationen wieder aufleben lässt. Von der Qualität konnten sich die ca. 60 Teilnehmer*innen im Anschluss bei einer Verkostung noch selbst überzeugen.

Ergebnisse des GemeindeNavi2030-Abends

Johannes Meinhart vom Regionalmanagement OÖ präsentierte die Zusammenfassung der Ergebnisse des GemeindeNavi2030 Abends, der am 13. Juni in Scharnstein stattfand.

Zukunftsarbeit ist kein Einmalereignis – deshalb wird das 2015 entstandene Scharnsteiner Zukunftsprofil mit diesen neuen Anregungen der Scharnsteiner Bürger*innen für eine nachhaltige Zukunft erweitert. Es soll ab Herbst den lokalen Gremien, Vereinen, dem Tourismusverband und allen interessierten Bürger*innen als Leitfaden zur Verfügung stehen.

Frag den Bürgermeister

„Ich freue mich, dass die Bevölkerung abseits von Parteipolitik so viel Verantwortung übernimmt und sich in so großem Umfang engagiert. Die Gemeinde unterstützt gerne die

Anliegen“, meinte Bürgermeister LAbg. Rudolf Raffelsberger, der im zweiten Teil des Abends für Fragen und Anliegen der Bevölkerung zur Verfügung stand. Im Rahmen des Austauschs gab es Anregungen und Diskussionen zum Ausbau von Fuß- und Radwegen und des Mikro-ÖV, neuen Formen von gemeinschaftlichem Wohnbau, Raumordnungsfragen oder auch zur Nutzung von erneuerbarer Energie.

eine Gruppe von Menschen, die an Tischen in einem Raum mit einem großen Bildschirm sitzen


Land OÖ zeichnet Frauennetzwerk almtalerinnen aus

Die fünf Almtalgemeinden Pettenbach, Grünau, St. Konrad, Scharnstein und Steinbach am Ziehberg gingen bei der Beteiligung von Frauen in der Region österreichweit neue Wege. Erstmals wurde im überparteilichen Agenda 21-Themennetzwerk „Frauen.Leben.Almtal“ 2019 ein gemeindeübergreifender Frauenrat einberufen. Dieser befasste sich mit einem vor allem für Landgemeinden spannenden Thema: Was brauchen Frauen, um in der Region zu bleiben bzw. wieder zurückzukehren und hier gern zu leben? Für dieses Engagement sollte das Projekt im Frühjahr 2021 von Landeshauptmann Thomas Stelzer und Landesrat Stefan Kaineder für vorbildliches Zukunfts- und Beteiligungsengagement im oö. Zukunftsprogramm Agenda 21 ausgezeichnet werden. Coronabedingt musste die Festveranstaltung in Linz aber ausfallen und so wurden Zertifikate und Präsente am 24. Juni im Rahmen der Agenda 21 Kernteamsitzung im Museum Sternberg von Johannes Meinhart (Regionalmanagement OÖ) an Vertreterinnen des Vereins „almtalerinnen“ überreicht.

Das Frauennetzwerk forciert die Vernetzung aller Frauen im Almtal und den umliegenden Gemeinden, holt Talente vor den Vorhang und bietet Unterhaltung und vieles mehr an besonderen Orten/Locations an. „Einzigartig – nachhaltig - mit Stil, wollen wir Frauen in der Region agieren,“ so Bettina Gundendorfer, die Obfrau des Vereins, „aber auch die Bedürfnisse der urbanisierten und rückgekehrten Frau in der Region abbilden“. Mit einem Jahresbeitrag von € 30,- ist man mit dabei. Das Kick off Event mit der Musicalshow FALCO findet am Freitag, den 8.10. um 19:00 Uhr im Gasthaus Hofwirt in Pettenbach statt. Mailanfragen zur Mitgliedschaft sowie zur Eventvoranmeldung bitte an almtalerinnen@gmail.com richten.

almtalerinnen

v.li. nach rechts Michaela Pernegger, Susanne Strutzenberger, Andrea Weddig, Bettina Gundendorfer und Johannes Meinhart (Regionalmanagement OÖ)

almtalerinnen@gmail.com



Anbei ein Rückblick auf den Bürgerabend am 8. Oktober 2020

Bürgerforum2020.pdf herunterladen (1.32 MB)




Werfen Sie einen Blick in die Abschlussdokumentation von Frauen.Leben.Almtal

Abschlussdokumentation Frauen.Leben.Almtal.pdf herunterladen (3.16 MB)


3 Zukunftsprojekte für Frauen im Almtal starten

Bei der Projektwerkstatt „Frauen.Leben.Almtal“ am 27. Jänner 2020 waren viele Frauen aus allen 5 Projektgemeinden vertreten. Gemeinsam wurden die nächsten Schritte von und für Frauen im Almtal gesetzt. Aus den vielen eingebrachten Ideen werden nun 3 konkrete Projekte weiterverfolgt:


Die Almtalerinnen

Wenn Frauen sich kennen, können sie sich gegenseitig unterstützen und stärken. Wir wollen interessierte Frauen im Almtal (ob zugezogen, alteingesessen oder nach einer Ausbildung wieder im Almtal gelandet) miteinander in Austausch und Kontakt bringen. Dazu starten wir die Planung eines ersten Vernetzungs-Cafés für uns „Almtalerinnen“.
 Bei Interesse meldet Euch bei: bettina.gundendorfer@epamedia.at 


Unternehmerinnen im Almtal

Im Almtal gibt es viele Frauen, die den Schritt in die Selbständigkeit wagen oder überlegen. Wir wollen das gegenseitige Kennenlernen von Unternehmerinnen in der Region fördern, Informationsaustausch ermöglichen und auch die Idee „Arbeiten & Kinderbetreuung“ (evt. in der Denk:schmiede“) weiter ausloten. Dazu gibt es im März ein nächstes Treffen, bei Interesse bitte hier melden: leitung@denk-schmiede.at


Gemeindeübergreifende Kinderbetreuung im Sommer

9 Wochen Ferien stellen berufstätige Eltern und vor allem Frauen vor große Herausforderungen. In den Gemeinden Pettenbach und Scharnstein gibt es gute Erfahrungen mit dem Angebot einer Ferien-Kinderbetreuung (in Scharnstein 8 Wochen, in Pettenbach zumindest 4 Wochen). Nun soll mit den politischen Vertreter*innen aller 5 Gemeinden weitergedacht werden, ob die Möglichkeit für ein gemeindeübergreifendes regionales Angebot besteht. Bei Interesse bitte hier melden: weinzierler@aon.at


Mit diesen 3 konkreten Umsetzungsschritten geht das Modellprojekt „Frauen.Leben.Almtal“ in die Zielgerade: Die fünf Almtal-Gemeinden Pettenbach, Grünau, St. Konrad, Scharnstein und Steinbach am Ziehberg riefen im überparteilichen Agenda 21 Modellprojekt letztes Jahr den österreichweit ersten gemeindeübergreifenden Frauenrat ein. Frauen aus den 5 Gemeinden suchten gemeinsam Antworten auf die spannenden Frage: Was brauchen wir, um in der Region zu bleiben bzw. (nach der Ausbildung) wieder zurückzukehren und hier gern zu leben? Mit den oben beschriebenen Projekten sind die ersten Antworten gefunden: Vernetzung, gegenseitige Unterstützung, Wissen und Information aber auch Ermutigung und familienfreundliche Strukturen.

Almtalerinnen




Frauen.Leben.Almtal

Im Almtaler Frauenrat wurden viele Ideen entwickelt. (Bildquelle: SPES) 

Die fünf Almtal-Gemeinden Pettenbach, Grünau, St. Konrad, Scharnstein und Steinbach am Ziehberg gehen bei der Beteiligung von Frauen österreichweit neue Wege. Erstmals wurde im überparteilichen Agenda 21 Modellprojekt „Frauen.Leben.Almtal“ ein gemeindeübergreifender Frauenrat einberufen. 13 Frauen befassten sich im Oktober mit der spannenden Frage: Was brauchen Frauen, um in der Region zu bleiben bzw. (nach der Ausbildung) wieder zurückzukehren und hier gern zu leben? 

Jetzt geht's ans Umsetzen!

Viele Ideen für ein gutes Leben von Frauen im Almtal wurden entwickelt. 3 konkrete Projekte wollen wir gleich in die Umsetzung bringen. Am 27. Jänner werden dafür die nächsten Schritte geplant – kommen Sie und bringen Sie Ihre Ideen ein! Und übrigens: Männer sind bei der Projektwerkstatt herzlich willkommen .

Willkommen im Almtal

Einen guten Überblick über die Angebote in der Region zu erhalten und sich zu vernetzen ist vor allem für zugezogene Almtalerinnen schwer. Wie kann das Ankommen unterstützt werden? Braucht es eine Almtaler Wellcome-Party, ein Willkommens-Infopaket oder ein Patensystem in der Region?

Neue, kreative Arbeitsformen

Arbeiten im Almtal hat viele Ausprägungen – vor allem für Frauen. Wir wollen Möglichkeiten für kreative Arbeitsformen, Vernetzung und Co-Working diskutieren und hierzu praktische Möglichkeiten in der Region aufzeigen bzw. entwickeln.

Almtaler Ferienbetreuung

9 Wochen Ferienzeit stellen berufstätige Eltern und vor allem Frauen vor große Herausforderungen. Wie kann ein Almtaler Ferienangebot aussehen, das die Berufstätigkeit von Eltern erleichtert und die örtlichen Angebote ergänzt?

  



Rückblick zum Bürgerabend am 8. Oktober

Bürgerabend 2019

Mehr als 40 interessierte und engagierte Bürgerinnen und Bürger aus Scharnstein waren am Dienstag, 8. Oktober im Gemeindesaal zu Gast.

Den Einstieg in den Abend machte Johannes Meinhart vom Regionalmanagement OÖ mit einem kurzen Impuls. Er thematisierte die globale und lokale Bedeutung von agenda 21. Unter dem Titel: Rio – New York – Scharnstein gab Meinhart einen kurzen Überblick zu den wesentlichen Nachhaltigkeitszielen des agenda 21-Prozesses.
Interessiert verfolgten die Gäste die Präsentation der in diesem Jahr bereits erfolgreich umgesetzten agenda 21-Projekte wie die Denk:Schmiede am Fluss, kleines museum Zülow im Haus Sternberg, Historicum Scharnstein, Baumschnittkurs des Kernteams Natur und Leben und der in Umsetzung befindliche Frauen.Rat-Almtal.
Es wurden auch neue Projekte vorgestellt:
COWORKING ALMTAL von Barbara Platzer,
Lila Leole – Spiel- und Lernort für Kinder von Nadine Hähndel,
Gemeinschaftsfeld und Transition Town Scharnstein von Tom Schwarz
Müll vermeiden von Michaela Maix und die
Fortführung der Initiative Fridays for Future.
Im zweiten Teil des Abends stand Bürgermeister Rudolf Raffelsberger für Anregungen der Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung. Im Zentrum standen Fragen zur Ortsentwicklung, zur Verkehrsberuhigung im Ortsteil Mühldorf, angeregt wurde die vermehrte Platzierung von Hundesackerl-Stationen und das Pflanzen von Bäumen.
Der Abend klang bei Most und Apfelsaft vom Grubbauer und liebevoll zubereiteten Brötchen von Heidi Schardax aus. 


Das "kleine Museum im Sternberg"

Am 24. Mai wurde das "kleine Museum im Sternberg" feierlich eröffnet.

In zwei Räumen, die Franz Zülow in der NS-Zeit während des Krieges malerisch gestaltet hat, wird man in die Zeit nach 1942 entführt. Neben Schleiss-Figuren sind auch keramische Arbeiten von Gabriele Gruber-Gisler sowie die aktuellen Malereinen von Susanne Faschinger im Museum zu sehen.

Im Sternberg soll in origineller Weise der Begriff des Schönen diskutiert werden. Gesellschaftliche Wärme, Phantasie und Kritikfähigkeit liegen dem Kulturverein Sternberg am Herzen.

Bis 1. Oktober sind die Räume nach Voranmeldung jeweils an Wochenenden zu besichtigen.

Anmeldungen unter : 069910025708 oder mail an: KV.sternberg@outlook.at

 


 Agenda 21 Zukunftsbüro in der Bürgerservicestelle

Das Zukunftsbüro soll innovative Projekte aus der Bevölkerung unterstützen, vernetzen und weiterentwickeln. Das erweitert die  Bürgerbeteiligung und verbindet Generationen.

Die Agenda 21 gibt Menschen die Möglichkeit, sich abseits parteipolitischer Prozesse an der nachhaltigen Weiterentwicklung ihrer Heimatgemeinde zu beteiligen. 

In Scharnstein konnte das Kernteam der Agenda 21 gemeinsam mit Partnern auf diese Weise bereits wertvolle Projekte (Natur & Leben, Scharnstein-Unsere Mitte, Almtaler Natur:Dialoge, Museum im Sternberg, Frauen.Leben.Almtal, u.a.) verwirklichen, die Soziales und Wirtschaft, Kultur und Natur, Raumplanung, Naturschutz und nachhaltige Gestaltung verbinden. 

Die Marktgemeinde Scharnstein will diesen erfolgreichen Weg der überparteilichen Bürgerbeteiligung jetzt ausbauen.
Im Jänner 2019 wird dazu in der Bürgerservicestelle ein Zukunftsbüro (zukunftsbuero@scharnstein.ooe.gv.at) eröffnet. Betreut wird es von Christa Öhlinger-Brandner.

Foto GZ Christa Öhlinger-BrandnerDie Gschwandtnerin wird sich um die Koordination der laufenden Projekte (Ortskerngestaltung, Boden- und Naturschutz, Denk:Schmiede am Fluss ua.), die Mitentwicklung neuer Initiativen und die Unterstützung des Kernteams kümmern. Zu ihrem Aufgabengebiet gehört es auch, das Agenda-21-Forum und regelmäßige Kernteam-Treffen zu organisieren und die Freiwilligenarbeit in der Gemeinde Scharnstein zu fördern.

Freitag nachmittags wird Frau Öhlinger-Brandner dazu in der Bürgerservicestelle anzutreffen sein. Das Zukunftsbüro soll eine Anlauf- und Vernetzungsstelle für interessierte Bürgerinnen und Bürger werden, die sich in die nachhaltige Entwicklung der Marktgemeinde einbringen möchten.

„Ich freue mich sehr darauf, engagierte Persönlichkeiten aus Scharnstein bei der Umsetzung ihrer Ideen zu unterstützen“, sagt Öhlinger-Brandner.

"Als Projektmanagerin von WALDNESS im Almtal ist mir Scharnstein in den vergangenen beiden Jahren schon sehr ans Herz gewachsen“, sagt die 46jährige, die umfangreiche Erfahrung in der Entwicklung von kulturellen und touristischen Veranstaltungen und deren Vernetzung mitbringt. „Ich freue mich sehr, die Zusammenarbeit mit der Gemeinde Scharnstein nun auch im Rahmen von Agenda 21 weiterführen zu dürfen."


  Das Zukunftsprofil der Marktgemeinde Scharnstei

Datei herunterladen: PDFZukunftsprofil

 

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